Immer mehr Werbung an der B65, immer mehr davon beleuchtet. Immer mehr Absichtserklärungen, Spielhallen einzurichten. Wir sind dagegen, dass das Ortsbild im Zuge der B65 noch weiter verschlechtert wird und unsere Gemeinde einen Las Vegas - Anstrich bekommt. Darin sind wir uns mit den anderen Ratsfraktionen einig.
Unerwünschter Nebeneffekt: Die oft bescheidenen Hinweisschilder der ortsansässigen Gewerbebetriebe gehen im Reklamedschungel unter. Andere, wie ein ortsansässiger Händler für Sicherheitstechnik, greifen zu schriller Gebäudebeleuchtung. Kein Wunder dass Nienstädt bei der Vergabe von Geldern aus dem Dorfentwicklungsprogramm leer ausging. Vierspurig getrennt und dann noch so verschandelt: Da sahen die EntscheiderInnen über die Mittelvergabe wohl Hopfen und Malz verloren.
Im Kreishaus ist man derweil der Ansicht, dass die grelle Reklame keineswegs die Konzentration der VerkehrsteilnehmerInnen auf der B65 beeinträchtigt.
Recht haben kann nur eine Seite: Entweder die Werbeindustrie, die meint, die Aufmerksamkeit der VerkehrsteilnehmerInnen auf ihre Plakate ziehen zu können oder die Kreisverwaltung, die meint, dass keine Aufmerksamkeit für das Verkehrsgeschehen verloren geht.
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